Informationsfluss in Architektur- und Ingenieurbüros
Das
Ausmaß an Informationen, die im Verlauf eines Bauprojekts in ein
Architekturbüro hinein und dort zwischen den Leuten hin und her fließen, ist
erstaunlich. Es ist riesig.
Und
vom korrekten Umgang mit diesen zahllosen Informationen hängt das Gelingen des
gesamten Projekts und eine Menge Geld ab.
Aber
es ist alles andere als einfach, mit dieser Flut an Informationen klarzukommen,
wenn man täglich Dutzende Mails, einige Anrufe von extern und außerdem mehrere
Rückfragen von Mitarbeitern erhält – und darüber hinaus womöglich ein oder zwei
Außentermine wahrnehmen muss.
Aus
der Erfahrung mit Hunderten von Architektur- und Ingenieurbüros wissen wir,
dass es täglich zu einigen Fehlern im Informationsfluss kommt – und dass
tragischerweise meistens der Chef selbst das Nadelöhr ist. Aber wen wundert es,
schließlich geht die weit überwiegende Zahl der Informationen über seinen
Schreibtisch und durch seinen Kopf.
Aber
auch unter den Mitarbeitern bzw. mit externen Leuten kommt es zu Fehlern im
Informationsfluss – und wichtige Informationen kommen nicht dort an, wo sie
benötigt werden.
Beispiel Architekturbüro: Ein geologisches Gutachten für ein
Bauprojekt in der Pfalz wird vom Gutachter überarbeitet und zugeschickt,
allerdings ohne Hinweis darauf, worin die Änderung auf den über 40 Seiten zu
finden ist. Da sowieso alle in dem sechsköpfigen Architekturbüro überlastet
sind, kümmert sich niemand um diese Frage, was zu 40.000 Euro Schaden am
Projekt führt.
Beispiel Tragwerksplaner: Die Information über eine
Änderung, die der Chef im Telefonat mit dem Architekten erfährt, wird von ihm
nicht an seine ausführende Ingenieurin weitergeleitet, woraufhin für mehrere
Tage mit veraltetem (und damit falschem) Informationsstand weitergearbeitet
wird, was zu ein paar Dutzend verschwendeten Arbeitsstunden und enormem
Zeitdruck für die dann erst später begonnene Änderung führt.
Auf
vielen Jahren Erfahrung mit Architektur- und Ingenieurbüros basierend haben wir
ein Coaching entwickelt, um diese sehr zentralen Probleme besser in den Griff
zu bekommen. Es ist einfach. Es ist praxisbezogen. Und es sorgt für einen
besser gesteuerten Informationsfluss und bessere Kontrolle über das Projekt!